Ook Duitsers zijn kater gevoelig

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Troef

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Ook Duitsers zijn kater gevoelig

Link naar dit bericht Geplaatst door de TopicStarter: 20-09-02 18:57

Freitag 20. September 2002, 12:56 Uhr (Tageshöhepunkte)

Deutsche Reiter mit schlechtester Bilanz seit 1986


Jerez (dpa) - Das falsche Team, die falsche Vorbereitung oder einfach nur Pech?

Nach dem enttäuschenden vierten Platz bei den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera suchten die sonst so Sieg verwöhnten deutschen Springreiter vergeblich die Ursachen für die ungewohnte Pleite.

Nach zwei WM-Titeln in Folge und Olympia-Gold in Sydney erlebten die Favoriten einen Schock und gingen leer aus. Auch der Kampf um die Einzelmedaillen findet - wenn nicht noch ein sportliches Wunder geschieht - ohne einen deutschen Reiter statt.

Eine Dominanz wie in den 90er Jahren ist heute nicht mehr möglich. «Der ganze Springsport ist näher zusammengerückt», sagte Bundestrainer Kurt Gravemeier. «Es gibt keinen Freifahrtschein.» Die Pferde seiner Reiter seien in Jerez trotz der vielen Starts während des Jahres topfit angekommen und auch gut gesprungen. Die Vorbereitung sei wie immer gewesen. Eine Erklärung für den Reinfall fand Gravemeier nicht. Das Glück, das sie beispielsweise in Sydney erlebten, hat die Deutschen verlassen.

Dass Ludger Beerbaum (Riesenbeck), Lars Nieberg (Homberg/Ohm), Marcus Ehning (Borken) und Otto Becker (Steinfeld) komplett die Runde der besten 25 am Samstag erreicht haben, konnte den deutschen Bundestrainer nicht trösten. Zumal auch Becker, als 14. des Einzelklassements bester Deutscher, keine realistische Chance hat, das Finale der besten Vier am Sonntag zu erreichen. Es droht die schlechteste Bilanz seit vielen Jahren. Zuletzt gab es 1986 keine deutsche WM-Medaille.

Trost kam von den Franzosen, die ihr drittes Team-Gold bei einer WM feierten. «Die Deutschen haben trotzdem ein starkes Team», sagte der französische Trainer Jean-Maurice Bonneau. «Wir haben unsere Fehler besser verteilt», erklärte er. Seine Equipe häufte in den zwei Umläufen am Donnerstag 44 Fehlerpunkte an, die Deutschen 36. Weil aber das schlechteste Ergebnis jeder Runde gestrichen wird, lagen die Franzosen trotzdem deutlich vorn.

Reiterliche Fehler bei den deutschen Startern konnte auch Eric Levallois nicht erkennen. «Die gewinnen sonst Woche für Woche, weil sie sehr gut sind», meinte der auf Platz vier der Einzelwertung liegende Franzose: «Aber es gehört jedes Mal wieder Glück dazu.» Der vor den zwei Umläufen am Samstag führende Amerikaner Peter Wylde sah das ähnlich: «Das war einfach Pech.»

Wie eng es in der Weltspitze geworden ist, musste auch der brasilianische Noch-Weltmeister Rodrigo Pessoa schmerzlich erfahren. Im Gegensatz zu den vier deutschen Reitern ist der bereits ausgeschiedene Weltranglisten-Zweite nur Zuschauer.

Een snelle wordt van zelf langzamer
Maar een langzame wordt .............


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